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 |  | Inhalt
 
	|  | Für die Benutzung des HitBatch muss eine Ini-Datei verwendet werden,
    aus der der HitBatch die für die Datenübertragung notwendigen Informationen liest. In
    dieser Ini-Datei werden unter anderem auch die Ein- und Ausgabedateien angegeben. |  |  | Die Eingabedatendatei wird beim Parameter INFILE in der Ini-Datei
    angegeben. Diese enthält die Feldnamen und Datenzeilen, die als Meldungen zum Hit-Server
    geschickt werden |  |  | Sämtliche Antworten des Hit-Servers werden in der Logdatei (Parameter LOGFILE
    in der Ini-Datei) vermerkt |  |  | Alle Daten, die von einer fehlerfrei ausgeführten Meldung stammen, werden in einer
    'Gut'-Datei (Parameter GOODFILE in der Ini-Datei) gespeichert. Dort
    werden nur die Daten abgelegt, d.h. keine Antwortstrings und auch keine Feldnamen. |  |  | Alle Daten, die von einer fehlerhaft ausgeführten Meldung stammen, werden in einer
    'Schlecht'-Datei (Parameter BADFILE in der Ini-Datei) gespeichert. Dort
    werden auch nur die Daten abgelegt, d.h. keine Antwortstrings und auch keine Feldnamen. |  |  | Bei Abfragen über den HitBatch werden die Antworten in der Ausgabedatendatei (Parameter
    OUFILE in der Ini-Datei) abgelegt. |  |  | Wird der Blockmodus verwendet, dann werden fehlerhafte Blockübertragungen in einer
    separaten Logdatei (Parameter BLOCKRESTLOG in der Ini-Datei) ausgegeben.
    Ist eine Blockübertragung erfolgreich (dies ist unabhängig von den Meldungen selbst),
    dann werden die Antworten zu den Meldungen in die Logdatei geschrieben. |  Die Eingabedatendatei wird beim Parameter INFILE in der Ini-Datei
angegeben. Der HitBatch kann zwei Datenformate verarbeiten: 
	|  | Datenformat: CSV |  
  Diese hat generell folgenden Aufbau: 
  
    Zeile 1: Feldnamen (in GROßBUCHSTABEN), jeweils durch ';' getrenntZeile 2: Daten gemäß Feldnamenzeile, jeweils auch durch ';' getrennt
 .....
 Zeile n: Daten gemäß Feldnamenzeile, jeweils auch durch ';' getrennt
 
	|  | Datenformat: ADIS |  Jede Eingabedatendatei muss mindestens die Felder enthalten, die je nach Meldung zwingend erforderlich sind (gekennzeichnet
durch PK und MAN für Primary Key und Mandatory).
Weitere Felder zu den Meldungen sind optional, aber Systemfelder (gekennzeichnet durch SYS)
können nicht verwendet werden. Sind jedoch bei den optionalen Feldern (bzw. Spalten)
nicht alle Datenzeilen belegt, dann werden sie bei numerischen Werten mit '%--'
und bei alphanumerischen Feldern mit '' (leere Zeichenkette) als leer gekennzeichnet (ADIS
verwendet hierfür Fragezeichen '?' als 'leer'). Diese dürfen jedoch bei Pflichtfeldern
nicht angegeben werden! Welche Serveradressen und Ports muss ich in der HitBatch.ini angeben?Der Anwender muss im [Global]-Bereich folgende Adressen
verwenden: PRIMARYSERVER=hitserver.hi-tier.de
BACKUPSERVER=hitbackup.hi-tier.de Beide zu verbindenden Ports müssen im Idealfall identisch sein, also: PRIMARYPORT=2222
BACKUPPORT=2222 Damit kann man sich redundant mit unserem Produktionssystem verbinden. Sollte
nämlich eine Verbindung nicht möglich sein, wird intern über die
BACKUP-Verbindung physikalisch ein anderer Server angesprochen. Sind die Ports
unterschiedlich, kann es passieren, dass man sich in an beiden Ports mit ein und
demselben Server verbindet und wenn der gerade nicht verfügbar ist, dann
erhalten Sie trotz alternativer Angabe keine Verbindung zu uns! Für Verbindungen mit unseren Test-System: PRIMARYPORT=2223
BACKUPPORT=2223 Landesstellen, die sich per TESTA-Netz mit uns verbinden, nehmen statt den
obigen Adressen diese: PRIMARYSERVER=hitserver.hi.tier.de.testa-de.net
BACKUPSERVER=hitbackup.hi.tier.de.testa-de.net Wieder andere Landesstellen und auch größere Betriebe verwenden eigene
Übergänge ins Internet, deren Adressen wir nicht kennen. Dazu sind Ihre
eigenen Administratoren im Haus zu kontaktieren und ggf. die genannten Ports an
den Übergängen freizuschalten. Was muss im HitBatch.ini stehen, damit mehrere Eingabedatendateien mit jeweils
verschiedenen Meldungen an den Hit-Server geschickt werden können?Es müssen Betriebsnummer (Parameter USERID) und PIN (Parameter PIN)
angegeben werden.Zudem sind evtl. Parameter für eine Blockübertragung einzustellen.
 Wesentlichster Bestandteil sind die Sets. Jeder Set enthält Angaben zur
Eingabe- und zu den Ausgabedatendateien, zur Meldung und Aktion, und zu zusätzlichen
Anweisungen. Jeder dieser Sätze beginnt mit einem [SET-n], wobei n eine
mit 1 beginnende fortlaufende Nummer ist. Nach dieser Einleitungszeile folgen nachstehende
Parameter, die unbedingt gesetzt sein müssen: 
  
	|  | MELDUNG: Dies ist die Meldung,
      zu der die Daten aus dem INFILE zum HitServer geschickt werden sollen |  |  | COMMAND: Dies ist die Aktion für die Meldung, mehr dazu siehe unten. |  |  | DATALINESSOFAR: Dies ist der interne Zähler in der Eingabedatendatei.
      Falls der HitBatch wegen Fehler beim Übertragen abbrechen sollte, vermerkt er hier die
      Nummer des zuletzt versendeten Satzes und fährt bei einem Neustart an dieser Stelle
      wieder fort. Zu Beginn sollte er auf 0 gesetzt sein |  |  | INPUTAFTERSUCCESS: Gibt an, was mit der Eingabedatendatei geschehen
      soll, wenn sie erfolgreich abgearbeitet wurde. 0 steht für unverändert lassen, 1 für
      Datei leeren (Größe 0), 2 für physisch löschen oder 3 für umbenennen. Voreingestellt
      ist 0. |  |  | INFILE: Dateiname der Eingabedatendatei (muss angegeben werden) |  |  | LOGFILE: Dateiname der Logdatei (muss angegeben werden) |  |  | OUFILE: Dateiname der Abfrageergebnisdatei (muss angegeben werden) |  |  | GOODFILE: Dateiname für die Datensätze, die korrekt bearbeitet wurden
      (kann angegeben werden) |  |  | BADFILE: Dateiname für die Datensätze, die fehlerhaft bearbeitet
      wurden (kann angegeben werden) |  |  | CSVIN, CSVOUT, CSVLOG: geben das
      Datenformat an, das die Datendateien besitzen. Dabei steht 0 für Zeichenketten ohne
      Hochkomma, Sonderzeichen hex-Quoted und NULL als ' %--', 1 für Zeichenketten
      in Hochkomma und NULL und Leer sind nicht unterscheidbar und 2 für das ADIS-Datenformat. |  Es können mehrere Sets hintereinander folgen. Die Anzahl der Sets wird im Parameter SETCOUNT
festgelegt und der Set, bei dem der Hitbatch beginnen soll, wird im Parameter SETSTART
angegeben. SETSTART ist defaultmäßig auf 1 gesetzt. Der HitBatch
ändert den Wert von SETSTART auch automatisch auf den zuletzt
bearbeiteten Set, falls dieser wegen eines Fehlers abbrechen muss. Je nach Meldungsart(en) müssen in den Parametern USERID und PIN
die Werte geändert werden. Bestimmte Meldungsarten benötigen Kompetenzen, die zur
Betriebsnummer gespeichert sind. Satzmodus ist sinnvoll, wenn kleinere Datenbestände übertragen werden sollen. Dafür
reicht die Angabe einer Aktion mit dem Modus 'S', also "XS",
"IS", "DS" etc. (Parameter COMMAND).
Bei größeren Datenbeständen ist der Blockmodus zu empfehlen, da die Datenbank
effektiver arbeiten kann. Dazu gibt man in HitBatch.ini dem Parameter BLOCKMAX
die Anzahl der auf einmal zu übertragenden Datensätze an. Werte von 500 oder 1000 sind
eine gute Wahl. Dazu muss der Parameter BLOCKRESTLOG zusätzlich mit dem
Dateinamen belegt werden, in der die bei der Blockübertragung gesendeten und empfangenen
Antworten im Fehlerfall gespeichert werden. Nur wenn die Blockübertragung mit Senden und
Empfangen erfolgreich war, wird in die normale Logdatei (Parameter LOGFILE)
ausgegeben.  Es gilt verschiedene Fälle zu beachten: 
  Meldungen und Abfragen im HIT-Format
		|  | Wird bei COMMAND im Ini-File ein '*' (Stern)
        eingegeben, dann muss in der Datendatei (Paramater INFILE) eine Spalte
        mit dem Feldnamen '*' (Stern) und als Daten die Aktion angegeben werden. |  |  | Wird bei COMMAND die Aktion direkt eingetragen, dann darf in der Datendatei keine Spalte
        '*' (Stern) mit Daten vorhanden sein. | Meldungen und Abfragen im ADIS-Format
		|  | Wird bei COMMAND im Ini-File ein '*' (Stern)
        eingegeben, dann müssen in der ADIS-Datendatei (Parameter INFILE) eine
        Spalte mit der DDI 820055 (Feldlänge 1, Nachkommastellen 0) in der
        Headerzeile und die Aktionen in den nachfolgenden Datenzeilen eingefügt werden. |  |  | Wird bei COMMAND '*B' oder '*S'
        (Stern mit S oder B dahinter) eingetragen, dann werden auch eine Spalte mit der DDI 820055
        in der Headerzeile und die Aktionen in den nachfolgenden Datenzeilen eingefügt. Die
        Aktionen dürfen dann nur einen Buchstaben enthalten: X, I,
        D, R. |  |  | Steht bei COMMAND eine vollständige Aktion, dann darf in der
        ADIS-Datendatei keine Aktionsspalte vorhanden sein. |  
  Leider ist die DDI für die HIT-Aktion als Feld mit 1 alpha-numerischen Zeichen
  definiert worden. Somit läßt sich der erste angesprochene Punkt nicht realisieren. Es
  wird aber an einer Änderung der Definition gearbeitet. Um Daten verschlüsselt zu übertragen, stehen zwei Arbeitsmodi zur
  Verfügung. 
	|  | Modus 1: Verschlüsseln der Anmeldeinformation (also mindestens BNR15undPIN) und das unverschlüsselte Austauschen der Daten |  |  | Modus 2: analog Modus 1, aber zusätzliches Verschlüsseln der
    Daten |  Zum Aktivieren der Verschlüsselung ist im Block [Global]der
ParameterCIPHERLEVELauf1oder2(analog eben beschriebenen Modi) zu setzen. Zusätzlich wird der ParameterSVRPUBKEYbenötigt: dieser definiert den öffentlichen Schlüssel für das asymmetrische
Verschlüsselungsverfahren bei der Anmeldung. Dies läßt sich auf zwei Arten
bewerkstelligen: 
  Angabe des Hex-codierten Schlüssels als WertAngabe eines Dateinamens, dem ein @vorangestellt wird. Die
    Datei selbst enthält dann den Hex-codierten Schlüssel. Der aktuelle Hex-codierte Schlüssel ist hier zu
finden. In Modus 2 werden die Daten mit einem symmetrischen Verfahren verschlüsselt,
d.h. für dieses ist kein Schlüssel notwendig, sondern wird bei Anmeldung
zwischen Server und HitBatch ausgehandelt. Ist CIPHERLEVEL=0, dann wird keine Verschlüsselung verwendet
undSVRPUBKEYhat dann keinen Effekt.  Zurück zum Anfang |