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 |  | Allgemeines zu Plausibilitätsprüfungen und Fehlerhandling
	|  | Plausibiltätsprüfungen können an verschiedenen Ebenen des 3-Schichtenmodells
    ausgeführt werden |  |  | Plausibiltätsprüfungen können zu verschiedenen Zeiten im Meldeablauf durchgeführt
    werden |  |  | Plausibiltätsprüfungen finden sowohl bei den RS als auch in der ZDB statt |  |  | festgestellte Fehler können zu einer Ablehnung des Datums oder Datensatzes führen |  |  | Warnungen und Hinweise werden dem Benutzer nur zur Kenntnis gegeben |  |  | bestimmte Fehler müssen nach Bestätigung durch den Benutzer dennoch angenommen werden |  |  | nachträgliche Querprüfungen führen zu Kontroll- und Nachbearbeitungsaufwand |  |  | automatisch ausgelöste Aktionen erfordern Rücklauf- und Fristenkontrolle |  |  | für die Fehlernachbearbeitung und Korrektur sind die RS zuständig, die ZDB
    unterstützt dabei |  |  | ein einheitliches und abgestimmtes Verfahren bei allen RS und der ZDB wird angestrebt.
    Vorschläge zu einem Workflow zur Plausibilitätsprüfung, Fehlerverfolgung und -korrektur
    liegt im Entwurf vor (siehe F0 in Datenfluss.vsd.) |  |  | Eine Liste der möglichen konkreten Fehlermeldungen siehe Plausi-Prüfungen im Data-Dictionary |  Verschiedene Typen der Plausibilitätsprüfung
  
    | Typ | Art | Beschreibung |  
    | 0 | System-Prüfung | Prüfung von Systemfehlern, wie z.B. falsche Meldungen oder falsche
    Spalten, Dialog-Ablauffehler und außerordentliche Ereignisse in der Programmsteuerung |  
    | 1 | Syntaktische Prüfung | Prüfung erfolgt ohne Kenntnis der Bedeutung eines Datums direkt bei der
    Eingabe , z.B. Eingabe nicht numerisch (identisch bei RS und ZDB). |  
    | 2 | Semantisch am Feld | Prüfung erfolgt durch Wissen über die Bedeutung des einzelnen Datums,
    z.B. Rasse zwischen 1 und 999 (identisch bei RS und ZDB). |  
    | 3 | Semantisch im Satz-Kontext | Prüfung erfolgt durch Wissen über die Bedeutung der Datenfelder im
    Kontext und im Bezug im einzelnen Datensatz zueinander, z.B. Geschlecht bei Geburt nur 1
    oder 2, LOM auf Betrieb nicht vorhanden (Prüfung i.d.R. gegen andere Tabelle, im
    jeweiligen Kontext von RS und ZDB) |  
    | 4 | Apriori im Gesamtkontext | Prüfung erfolgt durch Vorabvergleich mit vorhandenen Sätzen, z.B. Tier
    mit dieser LOM bereits abgegangen (Prüfung vor Speicherung, i.d.R. gegen selbe Tabelle,
    im jeweiligen Kontext von RS und ZDB) |  
    | 5 | Aposteriori | Prüfung erfolgt im Nachhinein durch Abgleich vorhandenen Sätzen, z.B.
    Abgang mit dieser LOM nirgends als Zugang gespeichert(Prüfung nach Speicherung, nur
    zentral bei der ZDB) |  Unterschiedliche Fehler-Schwere
  
    | Schwere | Art | Beschreibung | Konsequenz |  
    | 0 | OK | Daten ohne jegliche Beanstandung | Daten akzeptiert |  
    | 1 | Hinweis | Hinweis ausgeben | Daten trotzdem akzeptiert |  
    | 2 | Nachfrage | Nachfrage ob das wirklich stimmt | Daten erst mal nicht annehmen, bei Bestätigung hat die Plausi nur noch
    Schwere 0 statt 2 |  
    | 3 | Fehler | nicht akzeptierbarer Fehler | Daten werden nicht angenommen |  
    | 4 | Panik | schwerer Fehler | Daten werden nicht angenommen, Verbindung wird unterbrochen |  Allgemeines zur Fehlerliste
	|  | Jeder Fehler hat eine eindeutige Nummer, daraus geht folgendes hervor: 
		|  | Fehlertyp |  |  | Schwere des Fehlers |  |  | betroffenes Datenfeld oder Datensatz |  |  | festgestelle Unplausibilität |  |  | Bezug zu anderen betroffenen Datensätzen |  |  |  | Je nach Ort der Plausiprüfung (RS, IVR, HIT-Server) können abweichende Regeln gelten.
    Die verwendeten Fehlernummern sollten aber abgestimmt und überschneidungsfrei sein |  |  | zu jedem Fehler existiert eine eindeutige Fehlermeldung |  |  | zu jedem Fehler existiert eine Standardreaktion 
		|  | z.B. Ablehnung vom System |  |  | Meldung an RS |  |  | direktes Erstellen von Anschreiben |  |  |  | bei später hinzukommenden Prüfungen muß Datum der Einführung vermerkt werden |  Besondere Hinweise für RS
	|  | Plausi-Fehler die mit ca. gleicher Wahrscheinlichkeit auch durch eine vorhandene falsche
    andere Meldung oder eine fehlende andere Meldung verursacht werden können, werden zweimal
    geprüft 
		|  | durch eine Plausi-Prüfungen vom Typ 2 bei der Eingabe mit Nachfrage, RS können diese
        Nachfrage standardmäßig mittels FORCE (d.h. Aktions-Subcode /T oder /S ??) übergehen |  |  | durch eine Plausi-Prüfungen vom Typ 5 , mit Benachrichtigung aller möglicherweise
        beteiligten RS |  |  |  | Wenn einer der beteiligten Meldungen durch Korrektur den Fehler auflöst, wird
    automatisch auch der 2. betroffene Satz in einen korrekten Zustand überführt und eine
    weitere Fehlerverfolgung ist nicht mehr nötig. |  |  | Es existiert ein konkreter Vorschlag zum Fehlermanagement an den
    RS |  Besondere Felder
	|  | Geburt: 
		|  | LOM : Wir akzeptieren DE000912345678 und DE0912345678 und 0912345678 und 276000912345678 nicht aber 2760912345678 !! ???
 am Telefon kann bis auf die letzten 4 Stellen gekürzt werden (DE kommt sowieso nicht)
 |  |  | MUTTER: 
			|  | Wir akzeptieren DE000912345678 und DE0912345678 und 0912345678 und 276000912345678 nicht aber 2760912345678 !! ???
 |  |  | alte deutsche alphanumerische mit neuer vom LKV generierten DE-LOM (Herkunft damit noch
            nicht deutsch) |  |  | Marken aus Mitgliedsstaaten: AT123456789, FR123456789012 oder 2710000 ...., d.h. alpha oder numerisches
            Länderkennzeichen und Ziffern
 aber keine LOM mit alpha Teil außer Land
 |  |  | allemeine Routine zur Identifikation international gültiger LOM muß erstellt werden |  |  |  FehlerlisteDen aktuellen Stand siehe HIT-Plausi-Prüfungen. Die interne Version wird in Access gepflegt, siehe Datenstrukturen.zip. |